Die Hobbits sind bekannt für ihre rauschenden Feste im Auenland. Und auch Bilbo Beutlin kündigte für seinen einundelfzigsten Geburtstag ein rauschendes Fest an. Die Menschen in Hobbingen, der Heimat Bilbo Beutlins, halten ihn für einen sehr sonderbaren und eigensinnigen Hobbit, weil er vor über 60 Jahren das Auenland für längere Zeit verließ um auf Reisen zu gehen. Da Hobbits aber höchst selten ihre Heimat verlassen, dachte man sehr argwöhnisch über Bilbo Beutlin, als dieser von seiner Reise wiederkehrte und ein sehr sonderbares Leben führte.

Auch nach seinem großen Geburtstagsfest will Bilbo das Auenland verlassen und in die Berge reisen, wie es seine Bestimmung ist. Kurz vor seiner Abreise jedoch überlässt er seinem jüngeren Cousin Frodo Beutlin den geheimnisvollen Ring, den er seit Jahren in seiner Westentasche mit sich trägt. Währenddessen wird die Bedrohung Saurons über Mittelerde immer größer, denn immer noch will er das ganze Land beherrschen und ist auf der Suche nach dem verschollenem Ring.

Und so sieht Gandalf, einer der mächtigsten und ältesten Zauberer Mittelerdes und zugleich Freund der Hobbits, einer schrecklichen Gefahr ins Auge – der Ring, der nun Frodo gehört, ist der schreckliche Ring, den Sauron geschaffen hat, um die Macht über Mittelerde zu erlangen. Dieser Ring muss nun so schnell wie möglich vernichtet werden, denn die Gesandten Sauron’s, die Schwarzen Reiter, sind bereits im Auenland auf der Suche nach dem Ring. Gandalf befiehlt Frodo, mit dem Ring aus dem Auenland zu fliehen und ihn in Bruchtal, im Reich von Elrond, zu treffen.

Gandalf fragt währenddessen den mächtigen Zauberer Saruman um Rat. Saruman jedoch steht schon längst auf der Seite Saurons und so liefern sich die beiden ein Duell, in dem Gandalf nur mit Mühe entkommen kann.

Frodos bester Freund Samweis Gamdschie, der einfach nur Sam genannt wird, begleitet ihn auf seiner Flucht, auf der sie sich immer vor den Schwarzen Reitern, die nach dem Ring suchen, in Acht nehmen müssen. Auf ihrer Reise schließen sich den beiden noch die tolpatschigen und witzigen Hobbits Merry und Pippin an. Bei einer Rast in einem Gasthaus außerhalb des Auenlandes treffen die vier Hobbits den Waldläufer Aragorn, letzter Nachkomme des Königs von Númenor. Er wurde von Gandalf geschickt und soll die vier nun begleiten und sie vor den Gefahren Saurons während ihrer Flucht bewahren.

Auf der Flucht vor weiteren Schwarzen Reitern schaffen sie es bis zur Furt des Silberlaufs, wo Bruchtal beginnt. Hier jedoch wird Frodo bei einem weiteren Angriff der Reiter so stark verwundet, dass fast keine Hoffnung mehr für ihn besteht. Doch dank der Hilfe der edlen Elbe Arwen wird Frodo wieder gesund. Aufgrund all dieser Ereignisse kommt in Bruchtal der Rat von Elrond, der über das Schicksal des Ringes entscheiden soll, zusammen. Frodo erklärt sich bereit, den Ring nach Mordor zu bringen, denn nur dort kann der Ring vernichtet werden. Auf dieser schweren Reise dahin begleiten ihn acht Gefährten. So wird der Ringträger von den Hobbits Sam, Merry und Pippin begleitet. Außerdem begeben sich Aragorn, der Elb Legolas, der Zwerg Gimli und Boromir, ein Mensch, mit auf die Reise. Die Gruppe wird vom großen Zauberer Gandalf, der den Beinamen „der Graue„ trägt, angeführt

Nach dieser ersten anstrengenden und langen Etappe machen die Gefährten an den Raurosfällen Rast. Hier bekommen sie nicht zum ersten Mal die ungeheure Macht des Ringes zu spüren. Boromir versucht den Ring, nach Macht gierend, an sich zu reißen.

Das ist der Grund, warum Frodo beschließt, sich allein auf den Weg nach Mordor zu machen, der Ring bedeutet einfach eine zu große Gefahr für alle. In letzter Minute schließt sich ihm noch sein treuer Freund Sam an. Gemeinsam begeben sich die beiden nun auf die Reise nach Mordor. Während sich die beiden auf den Weg machen, kämpfen die restlichen Gefährten gegen unzählige Orks. Bei diesem Kampf stirbt Boromir und Merry und Pippin werden entführt.